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Gesprachsrunde Gruebel
Mitglieder der Bundeswehr und Hilfsorganisationen diskutierten mit Staatssekretär Markus Grübel
Auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Stephan Albani besuchte der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Verteidigung, Markus Grübel, am Montag den Wahlkreis Oldenburg/Ammerland. Am Abend wurde zu einer Gesprächsrunde zum Thema „Kooperation zwischen Bundeswehr und Hilfsorganisationen“ ins Schlaue Haus Oldenburg eingeladen. Rund 40 Gäste erlebten eine aufschlussreiche und informative Diskussion.
Der Grundtenor des Abends war schnell klar: Die Zusammenarbeit zwischen Bundeswehr und Hilfsorganisationen klappt im Ernstfall einwandfrei. Dies stellte sich jüngst bei der Aufnahme von Flüchtlingen heraus. Aber auch bei weiteren Einsätzen – wie beispielsweise dem Elbe-Hochwasser – klappte die Zusammenarbeit außerordentlich gut, betonten die Vertreter der Bundeswehr sowie der Hilfsorganisationen Malteser, THW und dem Rettungsdienst Ammerland.
Ein Anliegen auf beiden Seiten ist allerdings der Gewinn von neuen, jungen Mitgliedern. Generell arbeite man mit Kampagnen und Informationsständen, um auf die Institutionen aufmerksam zu machen. Der Zulauf sei aber dennoch ausbaufähig. Nachholbedarf gebe es ebenfalls beim gemeinsamen Kennenlernen – außerhalb von Einsätzen. Gerade die Strukturen der militärischen als auch der zivilen Seite zu kennen und verstehen sei eine wichtige Aufgabe, hieß es aus Reihen des Publikums.
„Es ist schön zu hören, dass sich Bundeswehr und Hilfsorganisationen so gut ergänzen. Für die Bevölkerung ist es beruhigend zu wissen, dass man für den Ernstfall gewappnet sind“, so Stephan Albani abschließend.