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Blog

Zweiter Reisebericht der Berlinbesucher aus dem Wahlkreis

Es gibt Neuigkeiten von der BPA-Reisegruppe aus meinem Wahlkreis, die derzeit Hauptstadt und die Bundespolitik aus nächster Nähe kennenlernt. Nähere Infos zu den BPA-Informationsfahrt finden sich hier.

Nach ihrem Bericht vom ersten Tag der Informationsfahrt, schildert uns meine Mitarbeiterin Ute Peiler auch den zweiten Tag der Reise:

„Am zweiten Tag unserer Berlinreise fahren wir zunächst zum Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF). Auf dem Weg dorthin erfahren wir auch endlich, was es mit den Rohren auf sich hat, die uns bei den Baustellen in Berlin-Mitte aufgefallen sind. Der Grundwasserspiegel in Berlin ist sehr hoch und mithilfe der Rohre wird bei der Großbaustelle für den U-Bahn-Ausbau das eintretende Wasser wieder abgepumpt. Dieses wird dann in die Spree geleitet und der Wasserstand ausgeglichen. Nach Ende der Bauarbeiten verschwinden die unschönen Rohre wieder.

Im BMBF erfahren wir, dass rund 15,3 Milliarden Euro im Jahr 2015 für Bildung und Forschung zur Verfügung stehen und dass das Konzept der ‚Dualen Bildung‘ ein Exportschlager ist. Delegationen aus den USA, China oder auch Belgien kommen nach Berlin, um sich darüber zu informieren. Die Frage, ob man mit einem Bachelor-Abschluss tatsächlich gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat, wird lebhaft diskutiert und schnell ist die Zeit für unseren Besuch schon wieder vorbei und der nächste Programmpunkt wartet. Wir besuchen den Tränenpalast, sind zum Mittagessen im Haus der Bundespressekonferenz, Schiffbauerdamm, Berlin und fahren anschließend weiter zum Bundesnachrichtendienst (BND). Die Aufgabe des BND ist die politische, wirtschaftliche und militärische Auslandsaufklärung zu bündeln. 6.500 Mitarbeiter beschaffen Information auf unterschiedlichsten Wegen, z. B. über das Internet. Hier muss in einer Galaxie von Informationen der Heuhaufen herausgesucht werden, in dem die Nadel versteckt ist. 150.000 relevante Informationen gehen so jeden Monat ein, werden überprüft und schließlich werden pro Tag über 300 Berichte an die Bundesregierung gegeben.

Zum Abschluss des zweiten Tages machen wir bei nicht ganz so gutem Wetter noch eine Fahrt auf der Spree. Morgen geht es nach dem Besuch der Mauergedenkstätte Bernauer Straße schon wieder nach Hause.“