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AHOI-MINT macht das Unbekannte greifbarer
Soeben habe ich einen wichtigen Akteur des außerschulischen Lernnetzwerks AHOI MINT, Prof. Dr. Michael Komorek, an der Carl-von-Ossietzky-Universität besucht. Auch außerhalb von Schule lässt sich für Heranwachsende durch Kontakt mit den Naturwissenschaften, durch Messen und Zählen, ein Zugang zur unbekannten Welt schaffen. Ich halte es für wichtig, gerade in Zeiten der Verunsicherung durch Krisen das Unbekannte für uns greifbar zu machen. Das nimmt Angst, stärkt reifende Persönlichkeiten auch seelisch und geistig. Denn bei der MINT-Bildung geht es nicht ausschließlich darum, künftige Ingenieure, Chemiker oder Luft- und Raumfahrttechniker auszubilden. Es fängt beim Verständnis über Blitz und Donner an, geht über die Frage, warum Holz uns auf Wasser tragen kann (aber eben nicht unbedingt und unbegrenzt), bis hin zu der Erkenntnis, dass keine Kraft ohne Gegenkraft wirkt. Ich freue mich sehr, dass MINT-AHOI vom Bund unterstützt wird (wozu ich ein wenig beigetragen habe). Auch in Zukunft werde ich das Netzwerk gerne begleiten.