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Für eine sichere Arzneimittelversorgung
Von den unterschiedlichsten Anforderungen im persönlichen Kundengespräch, am Telefon oder digital über Nachtdienste, Medikations-Analysen und Vertrauliches, etwa bei der Inkontinenzberatung: Der Alltag in einer Apotheke ist vielfältig und herausfordernd. Während ich heute in der Dobben-Apotheke bei Dr. Gabriele Röscheisen-Pfeiffer hospitiere, erfahre ich zudem, was im rückwärtigen Bereich einer Apotheke geschieht: Quasi jedes Medikament bzw. jeder Wirkstoff muss in kürzester Zeit lieferbar oder gar vorrätig sein. Dies zu organisieren, erfordert kaufmännisches wie organisatorisches Geschick und Durchsetzungsvermögen.
Nach wie vor stellen Apotheker*innen verordnete Rezepturen wie Salben, Zäpfchen und Kapseln individuell für die Bedarfe einzelner Patienten her. Sie beliefern sie mit Präparaten, die nur von speziellen Laboren hergestellt werden dürfen. Apotheken lagern Verbandmaterialien und Hilfsmittel für die Altenpflege. Im akuten Fall messen Apotheker*innen Blutdruck und Blutzucker. Sie erklären ihren Kund*innen die Anwendung von Insulinpens oder Inhalationshilfen. Neben diesen vielfältigen Erkenntnissen nehme ich vor allem auch mit, dass wir in Deutschland wieder mehr für eine lückenlose Arzneimittelversorgung tun müssen. Das Vertriebs- und Beratungsnetz der niedergelassenen Apotheken ist hierfür zwingend notwendig.