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Telekom-Podiumsdiskussion_Mehr Innovationen durch mehr Science Fiction
Gestern Abend beamte mich meine Teilnahme an der Telekom telegraphen_lounge direkt in meine Kindheit und Jugend zurück: Unter dem Titel “Mehr Innovationen durch mehr Science Fiction?” sprachen wir unter anderem darüber, was Politik und Wirtschaft von Science Fiction-Autoren lernen können.
Getreu dem Motto “life imitates art” ist in den vergangenen Jahren schon vieles Wirklichkeit geworden, was zuvor nur in Romanen und Filmen geträumt wurde: So wird es nicht mehr lange bis zur “elektronischen Ersatzhand” eines Luke Skywalkers dauern und das Tablet, das Spock einst Captain Kirk reichte, gehört heute schon zu unserem Alltag. Gemeinsam mit meinen Co-Gästen Manuel Funk (Inhaber der Innovationsagentur Honeypump) und Wolf Jeschonnek (Gründer des Berliner Fab Lab) sowie Moderator Wolf-Christian Ulrich (ZDF morgenmagazin) sprach ich darüber, was uns in Zukunft erwartet und wie wir wieder zu den großen Träumen und Visionen zurückfinden, welche die Science Fiction in den 1960ern und 70ern so sehr beflügelte.
Angst vor dem Scheitern lähmt unsere Innovationsfähigkeit. Unser Ziel als Gesellschaft sollte es sein, nicht das Scheitern an sich zu vermeiden, sondern uns selbst die Angst vor dem Scheitern zu nehmen. Wir müssen uns von der Vorstellung verabschieden, dass es Fortschritt ohne Risiken geben kann. Statt nur die potenziellen Risiken einer Innovation in den Fokus zu nehmen, müssen auch die Chancen dargelegt werden.
Die gesamte Diskussion kann man sich hier noch einmal ansehen: http://plan.make.tv/telegraphen/show/236455