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Außerschulisches Lernen fördern
Mit Naturwissenschaften und Technik können wir uns die Herausforderungen und Zusammenhänge der Zeit begreifbarer machen. Dadurch verliert das Fremde seine Bedrohlichkeit und wir können an Lösungen arbeiten. Deshalb müssen und werden wir die MINT-Bildung nach der Wahl noch stärker fördern, ganz besonders auch außerhalb des schulischen Unterrichts.
Was mich beim Besuch des Netzwerks MINT AHOI diese Woche ganz besonders fasziniert hat: Erste Schulen beginnen in Oldenburg und umzu – durch Zusammenarbeit mit MINT AHOI -, ihre AGs an den Nachmittagen für Kinder und Jugendliche anderer Schulen zu öffnen. Es wird sogar konkret über Hilfen beim Pendeln zwischen den Standorten nachgedacht. Das nenne ich innovativ! So werden Zugänge unabhängig von der Herkunft der Schülerinnen und Schüler und für ganz viele Interessen geschaffen. Genau das ermöglicht Teilhabe.
Es hat mich wirklich berührt, als mir die Netzwerkpartner das berichtet haben. Getragen wird die Initiative durch das Schlaue Haus Oldenburg, das Schülerforschungszentrum Nordwest, die Carl von Ossietzky Universität, das Landesmuseum für Natur und Mensch und viele Partner aus der heimischen Wirtschaft, unter anderem CEWE. Förderer ist zudem (nicht zuletzt) das Bundesministerium für Bildung und Forschung, woran ich nicht ganz unschuldig war.