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Schulbesuche in meinem Wahlkreis
Der heutige Vormittag begann wieder mit Besuchen an Schulen in meinem Wahlkreis. Zuerst besuchte ich gemeinsam mit unseren Ratsleuten Claudia Beeken und Lars Schmidt-Berg die Robert-Dannemann-Schule in Westerstede.
Diese ist nicht nur eine Oberschule mit gymnasialen Zweig, sie hat sich besonders dem MINT-Bereich verschrieben. Schuleiter Harm-Frerich Saathoff und sein Kollegium haben hier wirklich beachtliches geleistet. Die Schülerinnen und Schüler haben früh die Möglichkeit ihre Talente zu entdecken und zu fördern. Sie können auch frühzeitig in unterschiedliche Berufe hineinschnuppern und sich so ein Gesamtbild ihrer späteren Möglichkeiten machen. Leider ist es der Schule vor einiger Zeit nicht gelungen, mit ihrem exzellenten Konzept Modellschule zu werden. Gerne will ich aber die Robert-Dannemann-Schule auf neuen Wegen begleiten, damit die sehr gute Arbeit fortgesetzt werden kann.
Im Anschluss an die Oberschule haben wir die Europa-Schule in Westerstede besucht. Unser Gymnasium mit stark europäischer Ausrichtung. Schuleiter Norbert Brumloop und seine Stellvertreterin Barbara Hallerbach informierten uns über die aktuelle Situation der Schule. Es freut mich, dass die Schule trotz aller zu bewältigenden Aufgaben gut aufgestellt ist und der Austausch mit ausländischen Schulen trotz der Mehrbelastung der Lehrer durch die Erhöhung der Arbeitszeit beibehalten werden kann. Die Europaschule hat Partnerschulen in Lettland, Litauen, Nordirland, Polen und in der Slowakei. Zu diesen Schulen besteht ein reger Kontakt und der letzte Schüleraustausch der 10. Klassen fand im Oktober mit der slowenischen Partnerschule statt. Ich wurde aber auch hier wieder in meiner Meinung bestätigt: Ideologisch geführte Schulsysteme funktionieren nicht. Ein ständiges Rütteln an Strukturen führt nicht zum Erfolg. Am besten kann Schule wirken, wenn man sie in Ruhe arbeiten lässt.