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Podiumsdiskussion IHK
Oldenburg. Auf Initiative der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer (IHK) stellten sich Stephan Albani (CDU), Peter Meiwald (Bündnis 90/Die Grünen), Martin Michels (Die Linke), Dr. Christiane Ratjen-Damerau (FDP) und Dennis Rohde (SPD) aus dem Wahlkreis 27 (Oldenburg/Ammerland) den Fragen der rund 50 geladenen Unternehmerinnen und Unternehmer.
Energiewende/Energiepreise, Infrastruktur, Mindestlohn und Steuerpolitik – dies waren die Schwerpunkte der Diskussion.
„Demokratie lebt vom Mitreden“, motivierte IHK-Präsident Gert Stuke zu Beginn die Gesprächsteilnehmer, deren unterschiedliche, aber auch gemeinsame Sichtweisen deutlich wurden. So betonten alle fünf die Bedeutung und die Chancen der Energiewende für die Region. Sie wiesen auf die Notwendigkeit hin, sich über die Parteigrenzen hinweg für die Stärkung der Region einzusetzen. Gleichwohl traten bei den Themen Mindestlohn und Steuerpolitik die teils gegenläufigen Positionen zu Tage. Die Anliegen der Unternehmerinnen und Unternehmer bezogen sich auf steigende Energiekosten, die internationale Wettbewerbsfähigkeit, die Skepsis gegenüber einer diskutierten Wiedereinführung der Vermögensteuer und die Befürwortung tariflich vereinbarter Lohnuntergrenzen aus Verantwortung gegenüber den Beschäftigten.
Die Podiumsdiskussion in Oldenburg bildete den Abschluss einer Gesprächsreihe mit Bundestagskandidaten aus der IHK-Region. Die drei Veranstaltungen moderierte Uwe Haring, Geschäftsführer Zweckverband ecopark, Emstek, und ehemaliger Chefredakteur der Oldenburgischen Volkszeitung.
Herausgegeben von der Oldenburgischen Industrie- und Handelskammer
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