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Presse

170126 Gymnasium BZ Edewecht KAS DenkTag

Freude bei den Abgeordneten Albani und Woltmann: Edewechter Schüler erhalten Anerkennungspreis des Jugendwettbewerbs „DenkT@g“

Berlin / Edewecht – Über eine ganz besondere Einladung konnte sich eine Schülergruppe des Gymnasiums Bad Zwischenahn- Edewecht freuen: Mit ihrem Beitrag zum bundesweiten Jugendwettbewerb „DenkT@g“ der Konrad-Adenauer-Stiftung hatten sie es zur Preisverleihung nach Berlin geschafft! Sie hatten sich in ihrem Projekt mit dem Thema „Rassismus im Sport“ auseinandergesetzt und das Ergebnis in Form eines Blogs veröffentlicht (http://www.denktag.de/2016rassismus/).

Am Donnerstagnachmittag war es dann soweit: In der Berliner Akademie der Stiftung begrüßten die CDU-Abgeordneten Stephan Albani und Barbara Woltmann die Edewechter Teilnehmer zur Verleihung ihres Anerkennungspreises. Beide zeigten sich vom Engagement der Schüler sehr beeindruckt: „Gegen Unsinn wie Rassismus und Extremismus hilft nur Bildung, Bildung, Bildung. Es ist daher schön zu sehen, dass Jugendliche Dinge hinterfragen und auf den Grund gehen – selbst wenn es sich um den eigenen Lieblingssport handelt“, meinte der Bildungspolitiker Stephan Albani. „Rassismus ist leider ein Problem, dem wir in allen Bereichen unseres Zusammenlebens begegnen. Hier müssen wir bereits in der Schule ansetzen. Daher begrüße ich die mit dem Bundeshaushalt 2017 beschlossene Mittelerhöhung für die Bundeszentrale für politische Bildung in diesem Bereich sehr“, ergänzte die Innenpolitikerin Barbara Woltmann.

Die vier 17jährigen Schüler und begeisterten Fußballfans Niklas Neumann, Fabian Irtz, Friedjof Neumann und Carlos Wittrock untersuchten für den Wettbewerb, welche Rolle Rassismus im regionalen Fußballbetrieb spielt. Hierfür interviewten sie Spieler des VfB Oldenburgs und untersuchten die Wirkung von Kampagnen im Rasensport. Erarbeitet wurden die Ergebnisse unter Betreuung von Geschichtslehrer Marco Christmann im Rahmen ihres Seminarfachs zum Thema „Nationalsozialismus unter besonderer Berücksichtigung regionaler Geschichte“.