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Presse

Masterplan für Berufliche Bildung im digitalen Zeitalter

Die Voraussetzungen für eine zukunftsfähige Berufsausbildung und Weiterbildung in der digitalen Arbeitswelt werden künftig auch vom Ammerland und der Stadt Oldenburg aus mitgestaltet. Denn in MdB Stephan Albani (CDU) ist die Region nunmehr in jenem frisch konstituierten Gremium des Bundestages vertreten, das die weltweit geschätzte duale Ausbildung Deutschlands für die Herausforderungen der Zukunft stärken soll.

Stephan Albani zum Start der Enquete-Kommission Berufliche Bildung in der digitalen Arbeitswelt: „Zusammen mit den bundesweit namhaftesten Sachverständigen und externen Gutachtern erarbeiten wir bis zum Sommer 2021 einen umfassenden Bericht zur Lage und Zukunft der Beruflichen Bildung und der Weiterbildung. Wir wollen herausfinden, welche Chancen und Herausforderungen in der Digitalisierung für diese Bildungsbereiche liegen. Es geht um vollumfängliche Empfehlungen, quasi einen Masterplan für die nächsten Jahrzehnte, damit Deutschland auch künftig weltweit die besten Fachkräfte ausbilden kann. Und es geht darum, die Berufliche Bildung neben dem Studium als völlig ebenbürtigen Weg ins Berufsleben zu festigen.“ Stephan Albani ist der erste Politiker aus dem Ammerland und Oldenburg, der seit Einsetzung von Enquete-Kommissionen in eines der bislang 27 Gremien entsandt wurde.

Zur Berufung von Stephan Albani äußert sich Heiko Henke, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Oldenburg: „Als Vertretung des Handwerks im Oldenburger Land begrüßen wir es sehr, mit Herrn Albani einen Politiker aus der Region in der Kommission zu wissen, der sich für die Stärkung der dualen Ausbildung und für die Gleichstellung von akademischer und beruflicher Bildung einsetzt. Denn in beiden Bereichen haben wir noch eine große Aufgabe vor uns. Wir freuen uns auf den fachlichen Austausch mit Herrn Albani und sehen die Enquete-Kommission als Chance, den Stellenwert der beruflichen Bildung in der Gesellschaft zu verbessern und die Digitalisierung im Bildungsbereich weiter voranzutreiben.“ Dr. Thomas Hildebrandt, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Oldenburg, ergänzt: „Wir sind sehr erfreut darüber, dass das wichtige Thema Berufliche Bildung auch in der Enquete-Kommission personell mit Stephan Albani verbunden wird. Aufgrund des langjährigen Dialogs zum Thema Berufliche Bildung mit ihm können zahlreiche entwicklungs-, praxis- und umsetzungsrelevante Aspekte der Beruflichen Bildung transportiert und berücksichtigt werden.“

Enquete-Kommissionen kann der Deutsche Bundestag nach Paragraph 56 seiner Geschäftsordnung zur Vorbereitung von Entscheidungen über umfangreiche und bedeutsame Sachkomplexe einsetzen. Seit 1971 berief das Parlament insgesamt 27 Kommissionen ein, beispielsweise 1973 zur Stärkung der Rechte von Frauen in der Gesellschaft, 1987 unter dem Titel „Schutz der Erdatmosphäre“ mit Blick auf das wachsende Ozon-Loch oder 1999 zur „Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements“. In ihren Strukturen, Befugnissen und ihrer personellen Besetzung sind Enquete-Kommissionen mit Ausschüssen des Bundestages vergleichbar, deren Tätigkeit indes auf die Dauer der Legislaturperiode beschränkt bleibt und in einen umfassenden Abschlussbericht mündet.