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Presse

InnoVET-Wettbewerb: Großer Erfolg für BZTG Oldenburg und BBS Wesermarsch

Oldenburg hat die erste Hürde im Rennen um eine Bundesförderung durch den millionenschweren InnoVET-Wettbewerb für eine exzellente Berufliche Bildung erfolgreich genommen. Das erfuhr Bundestagsabgeordneter Stephan Albani (CDU) am 11. Juli direkt aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung. Albani zu den guten Nachrichten: „Das Oldenburger Bildungszentrum für Technik und Gestaltung erhält in Kooperation mit den Berufsbildenden Schulen des Landkreises Wesermarsch und weiteren Partnern nun für die sechsmonatige Konzeptphase eine Förderung, um den vollständigen Antrag für die Umsetzung ihres Digital Education Hubs (DEH) auf den Weg zu bringen. Mich freut die Entscheidung der Berliner Fachjury ganz besonders, denn das Kooperationsprojekt der beiden Schulen ist hochinnovativ und packt die Herausforderungen der Beruflichen Bildung im Zeitalter der Digitalisierung technisch wie pädagogisch hochprofessionell an und vernetzt dabei alle relevanten Akteure der Schulen, der Wirtschaft, der Kammern und nicht zuletzt der politischen und behördlichen Ebenen in Oldenburg und der Wesermarsch miteinander. Meinen ganz besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle den beiden Schulleitern, Gert Mora Motta in Oldenburg und Lars Otten in Brake, aussprechen und nicht zuletzt dem Landrat der Wesermarsch, Thomas Brückmann, der als einer der beiden unterstützenden Schulträger formell den Antrag gestellt hat.“

Exzellente Berufliche Bildung im Oldenburger Land

Oberstudiendirektor Lars Otten, Leiter der Berufsbildenden Schulen Wesermarsch, sagt. „Auch im Namen meines Oldenburger Kollegen Gert Mora Motta möchte ich zum Ausdruck bringen, wie glücklich wir über den Zuschlag für die erste Förderphase sind. Unser Konzept für den Digital Education Hub bildet auf sehr innovative Weise die Zukunft der Beruflichen Bildung ab. Zu viel darf ich an dieser Stelle nicht verraten, denn wir konkurrieren ab jetzt mit 29 weiteren Clustern in Deutschland um einen Zuschuss aus dem 150 Millionen Euro starken Fördertopf. So viel sei aber verraten: Mit unseren Praxispartnern aus Mittelstand, Industrie, Forschung und Entwicklung bauen wir hochvernetzte digitale Lernumgebungen auf, die sowohl Schülerinnen und Schüler als auch Facharbeiterinnen und Facharbeiter mit den unterschiedlichsten Lernvoraussetzungen unterstützen und hochwertig qualifizieren. Wir freuen uns jetzt auf die nächsten sechs Monate, in denen wir unser Ausgangskonzept dank der Unterstützung aus Berlin nun zur vollen Reife bringen können.“

Stephan Albani begleitete Kooperationsantrag von BZTG und BBS Wesermarsch von Anfang an

Im November 2018 hatte der Bundestag auf Initiative des für Berufliche Bildung zuständigen Unions-Berichterstatters, Stephan Albani, den Startschuss für die Ausschreibung des mit 150 Millionen Euro ausgestatteten Innovationswettbewerbs für die Berufliche Bildung gegeben. Der Wettbewerb soll die Bildungschancen aller Jugendlichen und jungen Erwachsenen mittels neuer und exzellenter Berufsbildungskonzepte verbessern – sowohl im Sinne der Mobilität und Durchlässigkeit als auch im Zusammenwirken aller Beteiligten. In der nun startenden Konzeptphase erhalten die ausgewählten 30 Cluster insgesamt zwei Millionen Euro Förderung für die Dauer eines halben Jahres. Gegen Ende der Konzeptphase sollen die 30 Cluster einen abschließenden Antrag zur Umsetzung stellen. 15-20 von ihnen sollen für die Umsetzung von einer Fachjury ausgewählt werden. Diese Phase dauert dann vier Jahre und soll mit rund 150 Millionen Euro Fördergeldern des Bundes ausgestattet werden.