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bdo-Wettbewerb: Vorschlag von Stephan Albani führt zum Erfolg
Das Hoffen hat sich gelohnt: Auf Vorschlag des Bundestagsabgeordneten Stephan Albani (CDU) ist Oldenburg durch den Bundesverband Deutscher Omnibusunternehmen e.V. (bdo) zum Mobilitätsknoten des Jahres 2019 ernannt worden. Albani zur positiven Nachricht aus Berlin: „Ich freue mich sehr, dass die Stadt heute zum Sieger des bundesweiten Wettbewerbs in der Kategorie der 150.000 bis 500.000 Einwohner zählenden Kommunen erklärt worden ist. Im Mai gibt es dann eine feierliche Auszeichnung im Bundesverkehrsministerium, das die Schirmherrschaft des Wettbewerbes innehat. Das ist übrigens nicht der einzige Werbefaktor. Denn für einen längeren Zeitraum wird zudem ein Fernbus mit Oldenburg-Motiven quer durch Deutschland fahren. Beweggrund für meinen Vorschlag sowie die Auszeichnung war unter anderem die durch die CDU der Stadt vorgeschlagene sowie umgesetzte neue Fernbushaltestelle am ZOB.“
Im August 2015 hatte Albani zusammen mit der Stadt-CDU und Ratsfraktion in zwei Vor-Ort-Terminen sowohl mit Anrainern, als auch den Busunternehmen die Lage besprochen und nach Lösungen gesucht, da die bisherige Haltestelle an der Karlstraße vollkommen überlastet war und es für Reisende wie Verkehrsteilnehmer zu gefährlichen Situationen kam.
CDU-Fraktionsvorsitzender Olaf Klaukien ergänzt: „Unser Antrag vom Oktober 2015 für den Verkehrsausschuss hat dann die entscheidende Weiche gestellt, dass die Baumaßnahme im Jahr darauf erfolgreich umgesetzt werden konnte. Es war wichtig, eine schnelle aber sehr gute Lösung zu finden, immerhin ist die Fernbushaltestelle die meistfrequentierte im Nordwesten. Entsprechend froh sind wird, dass wir gemeinsam im Rat und mit der Stadtverwaltung eine attraktive Variante auf dem Gelände des ZOB finden konnten. Erinnern möchten wir an dieser Stelle aber dennoch daran, dass die drei neugeschaffenen Spuren auf dem ZOB-Gelände in der langfristigen Planung ergänzt werden müssen, wenn das benachbarte Gelände der EWE entwickelt wird. So sieht es die städtebauliche Konzeption vor, die wir damals im Rat behandelt haben.“
Die Ratsfraktion der CDU hatte als Gruppe gemeinsam mit den „Freien Wählern“ und „Wir für Oldenburg“ durch einen Antrag vom 15. Oktober 2015 eine Lösung im Sinne einer Neugestaltung der Fernbushaltestelle angeregt, um einerseits die Gefahren für Reisende und Verkehrsteilnehmer rund um die damalige Fernbushaltestelle zu beseitigen, anderseits auch den Komfort für die Reisenden zu erhöhen. Der Rat der Stadt Oldenburg hatte auf Anregung der CDU für den Haushalt des Jahres 2016 zur Verlagerung der Haltestelle von der Karlstraße auf das ZOB-Gelände 280.000 Euro bereitgestellt. Die drei nebeneinanderliegenden Halteplätze für Busse, getrennt durch Inseln, wurden Ende 2016 eingeweiht.