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Digitalisierung sichert Wettbewerbsfähigkeit
Rastede – Hoher Besuch bei der Firma BÜFA Composite Systems in Liethe: Bernd Busemann, Präsident des Niedersächsischen Landtages, besuchte unter Begleitung von Stephan Albani, CDU-Bundestagsabgeordneter, Björn Thümler, Fraktionsvorsitzender der CDU-Fraktion im Landtag und Jens Nacke, Parlamentarischer Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, das Chemieunternehmen in der Gemeinde Rastede.
Im Fokus des Besuchs standen die Erweiterungsmaßnahmen am Standort Liethe, an dem das Unternehmen BÜFA Composite Systems Reaktionsharz-Spezialitäten und Verarbeitungsmaschinen für Verbundwerkstoffe produziert. Anwendungsbranchen sind unter anderem die Schienen- und Fahrzeugindustrie, Hersteller von Windenergieanlagen, die Baubranche oder Boots- und Schiffbauer. „Nahezu alle Unternehmen im Nordwesten beziehen in irgendeiner Form chemische Produkte der BÜFA-Gruppe“, machte Felix Thalmann, Vorsitzender der Geschäftsführung, die regionale Verwurzelung deutlich.
Die BÜFA Holding ist heute ein weltweit tätiges Familienunternehmen der Chemieindustrie und erzielt mit seinen 500 Mitarbeitern (davon 42 Auszubildende) einen Gesamtumsatz von rund 240 Millionen Euro. „Zahlen auf die Sie und Ihre Mitarbeiter stolz sein können“, machte Busemann deutlich.
Insgesamt werden in den nächsten zwei Jahren bis zu 35 Millionen Euro in Standorterweiterungen und Modernisierungen investiert. Das Investitionsvolumen in Liethe umfasst 13,5 Millionen Euro. Im Rahmen der Erweiterungsmaßnahmen bei BÜFA Composite Systems wird die Digitalisierung des Standortes vorangebracht, indem u.a. Abläufe automatisiert werden.
„Die Digitalisierung Ihres Unternehmens ist eine Investition in die Zukunft und sichert die Wettbewerbsfähigkeit“, lobte Albani die weitsichtige Planung der BÜFA. Man werde wichtige Arbeitsplätze in der Region sichern und Fachkräfte im Nordwesten halten können, so der Bundestagsabgeordnete.
In diesem Zusammenhang diskutierten die Abgeordneten auch über die Notwendigkeit der Cybersicherheit und eines flächendeckenden Breitbandausbaus, um die Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstands zu stärken. Albani machte deutlich: „Wir haben schon viel geschafft, dürfen uns darauf aber nicht ausruhen und müssen dem Mittelstand bestmögliche Rahmenbedingungen schaffen, um die Wachstumsperspektiven bei uns in der Region positiv zu entwickeln. Das bedeutet Wohlstand für alle.“