arrow-leftarrow-rightbubblecalendarcircle-updownload2facebookfile-emptyfile-excelfile-pdffile-wordmenuheartlablinklocationmenuminusnew-tabplusshareyoutube
Zum Seiteninhalt springen

Presse

Bahnhof Rastede nicht weiter auf Abstellgleis parken – Brief an Deutsche Bahn

Rastede – Der barrierefreie Ausbau des Bahnhofs in Rastede verzögert sich weiter, dies teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete für Oldenburg und das Ammerland, Stephan Albani mit. Die Bauarbeiten sollen erst im September weitergehen, berichtet Albani nach einer telefonischen Anfrage bei der Bahn AG und zeigt sich verärgert. In einem Brief an den Konzernbevollmächtigten für die Länder Bremen und Niedersachsen, Ulrich Bischoping, kritisiert Albani die Verzögerungen nun erneut scharf: „Ich fordere Sie (…) auf, die Zusagen, die Ihr Haus der Gemeinde und den Menschen in meinem Wahlkreis gibt, einzuhalten und diesen nachzukommen.“ Zudem drängt der Abgeordnete darauf, die Bauarbeiten vorzuziehen und den Rasteder Bahnhof „nicht weiter auf einem Abstellgleis zu parken“. Es sei nicht hinnehmbar, dass der barrierefreie Zugang zu den Gleisen 2 und 3 sich um weitere Monate verzögere, so Albani in seinem Brief. „Aus der Freude über den Ausbau ist nunmehr große Enttäuschung bei den Bahnreisenden aus Rastede geworden, die mit Fahrrädern, Kinderwagen, Rollatoren, Rollstühlen und schwerem Gepäck nur sehr beschwerlich oder gar nicht zu den Gleisen 2 und 3 gelangen“, beschreibt er Gespräche mit Bürgerinnen und Bürgern aus der Gemeinde und lädt die Bahnspitze zu einem Gespräch nach Rastede ein.

Vor Ort hatte sich Albani am 12. Mai dieses Jahres zuletzt einen Eindruck verschafft und mit Bürgermeister Dieter von Essen und Vertretern des Seniorenbeirates über die inakzeptable Situation gesprochen. Ursprünglich sollten die Bauarbeiten Ende 2016 abgeschlossen sein.