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Presse

Zukünftige Bildungs- und Forschungspolitik – Abgeordneter Albani erläutert Ideenpapier seiner Fraktion

Berlin – Für die Bildung und Forschung in Deutschland gab es in den vergangenen Jahren zahlreiche gute Nachrichten: Spitzenplätze in der Patentstatistik und in den Hochtechnologiemärkten, mehr Mittel für die berufliche und akademische Ausbildung sowie die mit Abstand niedrigste Jugendarbeitslosigkeit in Europa.

Diese Erfolge muss die Politik nach Ansicht des CDU-Abgeordneten Stephan Albani auch in Zukunft sicherstellen. Innerhalb seiner Fraktionsarbeitsgruppe erarbeitete der Bildungs- und Forschungspolitiker daher einen politischen Fahrplan für die kommende Wahlperiode. Das Leitmotiv dieses CDU/CSU-Ideenpapiers lautet „Qualität statt Quantität“. „Wir wollen die Mittelerhöhungen der vergangenen Jahre sichern und weiter ausbauen – es geht uns aber auch um zielgerichtete Investitionen in Schlüsseltechnologien wie Industrie 4.0 oder E-Health, bei denen Deutschland eine Vorreiterrolle übernehmen kann“, erläutert Stephan Albani den Ansatz. Dies sichert die Erfolge im Welt- sowie Arbeitsmarkt und trage dazu bei, dass Niveau der medizinischen Versorgung weiter zu steigern.

Es gehe zudem darum, den Transfer in die Praxis bei der Innovationsförderung stärker in den Blick zu nehmen: Albani und seine Union wollen hier auf mehr Förderung von Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie ein neues Transfermonitoring setzen. Auch der geplante und 500 Millionen Euro schwere „Spitzencluster-Wettbewerb Plus“ bietet Chancen für die regionale Vernetzung von Hochschulen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen.

Der innovative Mittelstand ist dem Abgeordneten Albani hierbei ein besonders wichtiges Anliegen: „Wir müssen erreichen, dass sich mehr Mittelständler am deutschen Innovationsgeschehen beteiligen. Hier fehlt es den Unternehmen jedoch häufig an finanziellen Mittel und Infrastruktur. Daher treten wir für eine steuerliche Forschungsförderung und besseren Zugang zu benachbarten Hochschulen ein!“

Auch für die Schulen sind Maßnahmen vorgesehen: Bundesmittel für die digitale Ausstattung, Ausbau des Bund-Länder-Programms zur Lehrerbildung und Berufsorientierungsangebote an allen Gymnasien. Stephan Albani und die CDU wollen damit klammen Schulträgern unter die Arme greifen. Aber: „Die Hauptverantwortung für die Schulen tragen die Länder – gestern, heute und auch morgen!“

Hintergrund:

Positionspapier der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Starke Forschung und Bildung für Deutschlands Zukunft – Ideen für die 19. Legislaturperiode“Starke Forschung und Bildung für Deutschlands Zukunft – Ideen für die 19. Legislaturperiode“ (13. Dezember 2016)