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Wir brauchen die Grüne Null
Gemeinsam mit 28 CDU-Abgeordneten im Bundestag startet Stephan Albani eine umfassende Initiative zu einer neuen Politik für mehr Umweltschutz und moderne Rahmenbedingungen für eine Wirtschaft im Umbruch. Albani dazu: „Die Grüne Null ist mehr als ein Schlagwort. Unser Ziel muss es sein, durch intelligentere, umfassende Schritte wieder in die Balance zwischen natürlichen Ressourcen und einem modernen Lebensstandard zu kommen. Technologisch haben wir in den letzten Jahren viel für ein nachhaltigeres Wirtschaften und Leben erreicht, aber noch lange nicht genug. Wir wenden unser neues Können viel zu zaghaft an. Und eine effektivere Politik muss dafür sorgen, dass Deutschland dauerhaft Umweltmeister werden kann.“
Nachholbedarf in der energetischen Gebäudesanierung
29 CDU-Bundestagsabgeordnete, darunter Stephan Albani, haben deshalb mit Blick auf die am heutigen Tag veröffentlichten Klima-Zahlen der Regierung und des Bundesumweltamtes eine Agenda unter dem Stichwort „Grüne Null“ unterzeichnet. Neben positiven Ergebnissen der jüngsten Vergangenheit beim industriellen CO2-Ausstoß und dem europäischen Emissionshandel sowie Fortschritten in der Verkehrspolitik betonen die 29 erheblichen Nachholbedarf unter anderem in der energetischen Gebäudesanierung und im Bau insgesamt.
Ökologisch-ökonomischer Aufbruch
Im Kern rufen die CDU-Abgeordneten dazu auf, nicht nur die isolierten Klimaziele zu verfolgen, sondern ganzheitlich und nachhaltig auch Energieeffizienz, Biodiversität und Umweltschutz einzubeziehen. So fordern sie, die Steigerung des CO2-Preises nicht durch Steuern und Subventionen zu verwässern. Es sei dabei fiskalisch dennoch möglich, die Bürger weniger stark zu belasten. Zudem regen sie eine Innovationsoffensive an, um mit neuen Technologien und attraktiven Geschäftsmodellen den Klima- und Umweltschutz zu fördern. Überdies sollten die Energiewerte von Gebäuden an tatsächlich im Betrieb nachgewiesenen Verbrauchszahlen bewertet werden. Vor allem müsse das Baurecht dringend überarbeitet werden, um Nachverdichtungen zu erleichtern und Flächenverbrauch zu verhindern. Auch müsse für Berufspendler der Umstieg auf die Bahn deutlich erleichtert werden. „Wir müssen unsere ökologischen und ökonomischen Interessen wahren und nachhaltiges Wachstum ins Zentrum unseres Handelns stellen“, so Albani abschließend.