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Presse

Sicherung für alle Ausbildungsplätze in Corona-Zeiten

Der Bund stützt die Berufsausbildung in Deutschland ab heute mit einer weiteren Förderrichtlinie gegen Schwierigkeiten im Zuge der Corona-Pandemie. Dazu sagt Bundestagsabgeordneter Stephan Albani (CDU), Obmann für Bildung und Forschung seiner Fraktion sowie Mitglied der Enquete-Kommission für Berufliche Bildung des Bundestages: „Unser Ziel ist es, dass alle Azubis ihre Ausbildung trotz der Corona-Pandemie fortsetzen können, auch wenn das zeitweise im eigenen Betrieb nicht möglich ist. Dazu flexibilisieren wir ab heute die Förderung der Auftrags- und Verbundausbildung. Und wir verdoppeln die Förderhöchstsumme im Vergleich zum bisherigen Einheitsfördersatz. Insgesamt können jetzt bis zu 8.100 Euro pro Azubi gezahlt werden. Das ist ein gutes Stück mehr Sicherheit für Betriebe und Auszubildende auf dem Weg in die Zukunft.“

Bis zu 8.100 Euro pro Azubi im Betrieb

Zudem könne künftig auch der Stammausbildungsbetrieb statt des Interimsausbildungsbetriebs die Förderung erhalten. Weiterhin wird die Begrenzung der Unternehmensgröße für die Antragsberechtigung von Stammausbildungsbetrieben auf bis zu 499 Mitarbeitende angehoben. Auch können pandemiebetroffene Unternehmen jetzt hälftige Zuschüsse für die Kosten externer Prüfungsvorbereitungslehrgänge für Auszubildende im Jahr 2021 beantragen, maximal 500 Euro pro Azubi. Voraussetzung ist, dass den Auszubildenden die Teilnahme am Prüfungsvorbereitungskurs ohne Eigenbeteiligung an den Kosten durch den Ausbildungsbetrieb zur Verfügung gestellt wird und die Auszubildenden regelmäßig am Kurs teilnehmen.

Die Förderrichtlinie ist ab dem Nachmittag des 30. April im Bundesanzeiger unter www.bundesanzeiger.de/pub/de/amtlicher-teil?2 abrufbar.