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Memento Preis 2017: Bundestagsabgeordneter Stephan Albani wird für seinen Einsatz im Kampf gegen vernachlässigte Krankheiten ausgezeichnet!
Der Bundestagsabgeordnete Stephan Albani ist am gestrigen Mittwochabend mit dem Memento Politikpreis 2017 ausgezeichnet worden. Die Jury würdigt damit seinen politischen Einsatz im Kampf gegen vernachlässigte Erkrankungen wie Tuberkulose, HIV/Aids, Malaria und Tropenkrankheiten. Er habe hier bedeutende politische Ergebnisse erzielt und international eine wichtige Sprecherrolle in Sachen Weltgesundheit eingenommen.
Für den diesjährigen Memento Politikpreisträger ist die Bekämpfung dieser Krankheiten nicht nur ein Gebot der Menschlichkeit, sondern pure Pragmatik: „Krankheiten machen nicht an Landesgrenzen Halt. Die Weltgesundheit ist unser kollektives Gut: Wenn sie sich verschlechtert, betrifft das jeden! So wie beim Klima müssen wir international alle an einem Strang ziehen.“ Um dies zu erreichen, brauche es gesellschaftliches Verständnis, politische Unterstützung und dadurch Mittel für die notwendige Forschung und Versorgung.
Als Mitglied des Deutschen Bundestages setzt sich Stephan Albani für diesen Dreisatz seit Langem ein: So sorgte ein von ihm initiierter und erfolgreich verhandelter Koalitionsantrag für eine Weiterführung der deutschen Förderung sogenannter Produktentwicklungspartnerschaften. Im Zeitraum 2016 bis 2020 stehen für die Erforschung und Erprobung von Heilmitteln, Diagnostika und Impfstoffen 50 Millionen Euro bereit – doppelt so viel wie zuvor! Im April 2016 beschloss der Bundestag einen weiteren Antrag auf Initiative des Abgeordneten Albani: Deshalb startete 2016 ein neues Fachprogramm des Bundesforschungsministeriums zur Beschleunigung des Transfers medizinischer Forschungsergebnisse in die Praxis, für welches 240 Millionen Euro bis zum Jahr 2021 bereitstehen. Aktuell verhandelt Stephan Albani eine nationale Förderinitiative für die deutsche Wirkstoffforschung, die auch für die vernachlässigten Krankheiten von großer Bedeutung ist. Alle drei Initiativen ermöglichen eine wesentliche Verbesserung der Forschungstätigkeiten in und für Deutschland sowie die Welt.
Darüber hinaus engagiert er sich international im politischen Kampf gegen die Tuberkulose als weltweit tödlichste Infektionskrankheit. Hier unterstützt er das Parlamentariernetzwerk „Global TB Caucus“ und leitet das regionale Netzwerk „Eurasian Parliamentary Group on TB“. Ende März wird unter seiner Schirmherrschaft der erste „Berlin TB Summit“ stattfinden, der Abgeordnete, Regierungsvertreter und Experten im Kontext der deutschen G20-Ratspräsidentschaft zusammen bringt.
Bedenken, dass dem Abgeordneten Albani bei seinem langen politischen Kampf die Luft ausgeht, zerstreut seine energiegeladene Preisträgerrede: Bei Misserfolgen muss man weitermachen, sich auch über kleine Erfolge freuen und bei Gegenwind beharrlich bleiben –im Einsatz für die Weltgesundheit helfen norddeutsche Tugenden!
Hintergrund:
Am 8. März 2017 verliehen die Entwicklungsorganisationen BUKO Pharma-Kampagne, Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. (DAHW), Ärzte ohne Grenzen e.V. und Brot für die Welt den Memento Preis für vernachlässigte Krankheiten zum vierten Mal in Berlin. Dabei wurde entsprechendes Engagement in drei Kategorien gewürdigt: Forschung (Dr. Dr. Carsten Köhler und Prof. Dr. Peter Kremsner / Institut für Tropenmedizin der Universität Tübingen), Politik (Stephan Albani MdB / CDU) und Journalismus (Kai Kupferschmidt).
Ergänzende Informationen finden sich auf der Internetseite des Memento Preises: www.memento-preis.de