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Im Ausschuss mit Berlin-Besuchern der CDU Edewecht
Berlin – Bei allerbestem Kanzlerinnenwetter besuchte eine Gruppe der CDU Edewecht ihren Bundestagsabgeordneten Stephan Albani gestern in Berlin. Nach einer langwierigen Sicherheitskontrolle am Haupteingang des Paul-Löbe-Haus, fanden sich die Besucher im Sitzungssaal des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit ein – eine spannende Abwechslung vom sonst üblichen Besucherraum.
Dort begrüßte Stephan Albani die weitgereisten Vertreterinnen und Vertreter der Gemeinde Edewecht und erläuterte, wie eine typische Parlamentswoche für ihn aussieht. Nach diesem Vortrag zur politischen Praxis stellten die am runden Ausschusstisch sitzenden Gäste vertiefende Fragen: Die Themen reichten dabei von der Auswahl wie der Auswahl und Kompetenz von Landesministern, über den Einfluss von Lobbyisten („nur so mächtig, wie ein Abgeordneter es zulässt“) bis hin zur Organisation des Kanzlerinnenalltags („kann nur so gut sein, wie die Vorbereitung durch ihre Mitarbeiter“). Eine Klarstellung lag Stephan Albani dabei sehr am Herzen: „Fraktionsdisziplin bedeutet doch schlichtweg, dass man eine gemeinsam getroffene Entscheidung mitträgt. Dagegen fortwährend aufzubegehren, ist so, als würde jemand bei der gemeinsam geplanten Italienreise dauernd quengeln, dass er eigentlich lieber nach Frankreich gefahren wäre.“
Im Anschluss begleitete der Abgeordnete seine Besucher noch in das Besucherrestaurant des Paul-Löbe-Haus, wo Kartoffelsuppe mit Buletten, Kuchen und Kaffee bereits warteten. Danach ging es rüber in das Reichstagsgebäude, um einer Plenardebatte beizuwohnen.