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Presse

Gesundheitspolitiker sorgen für mehr Versorgungssicherheit in der medizinischen Rehabilitation!

Berlin – Schwere Erkrankungen wie ein Schlaganfall oder Herzinfarkt haben ebenso schwere Folgen für die Betroffenen: Sie sind häufig für den Rest ihres Lebens auf Physio-, Ergo- oder Sprechtherapie angewiesen. Damit die Krankenkassen die damit verbundenen Kosten länger als eigentlich vorgesehen übernehmen, muss ein Antrag auf die sogenannte „langfristige Heilmittelbehandlung“ gestellt werden. Das bisherige Verfahren wurde von Erkrankten wie Therapeuten und Ärzten als hochkomplex und bürokratisch wahrgenommen.

Ein Umstand, den auch der Bundestagsabgeordnete Stephan Albani für schwierig hält: „Der hohe Antragsaufwand führte leider oftmals dazu, dass Betroffene nicht von ihrem Recht Gebrauch machten.“ Daher setzte der Abgeordnete gemeinsam mit anderen Gesundheitspolitikern der Großen Koalition entsprechende Änderungen in der gesetzlichen Regelung durch, die zu mehr Praxisnähe führen. „Die von uns beschlossene Anpassung der sogenannten Heilmittel-Richtlinie macht das Antragsverfahren künftig einfacher und schneller – und hilft somit Patienten, Therapeuten und Ärzten!“, freut sich Stephan Albani, der sich seit längerem für die medizinische Rehabilitation einsetzt.
So traf sich der Abgeordnete bereits im September 2014 gemeinsam mit seinem Kollegen Dr. Roy Kühne mit Physiotherapeuten in Oldenburg, um über die spezifischen Probleme in der Branche zu sprechen. Auch der Rasteder Physiotherapeut Wolfgang Salhofen war damals mit dabei: „Wir Physiotherapeuten freuen uns, dass die Politik sich für uns deutlich mehr einsetzt und die Physiotherapie als der bedeutende Bestandteil des Gesundheitssystems anerkannt wird, der sie auch ist. Persönlich danke ich vor allem Herrn Albani für sein Engagement. Die neue Regelung im Heilmittelbereich ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung, der den Aufwand bei Patienten und uns verringert. Zugleich gewinnen wir mehr Rechtssicherheit bei längerfristigen Therapien, was die medizinische Versorgung der Betroffenen stärkt. Für die Zukunft wünschen wir uns zudem mehr Autonomie und eine adäquatere Entlohnung.“