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Presse

Albani begrüßt Vorschlag zum Ausbau des „Meister-BAföG“

Berlin – Mit dem „Meister-BAföG“ werden jährlich rund 170.000 Menschen auf dem Weg zum Meister, Techniker, Fachkrankenpfleger oder Betriebswirt finanziell gefördert. Mehr als eine halbe Milliarde Euro im Jahr investieren Bund und Länder in zinsgünstige Darlehen und Zuschüsse für Lehrgangsgebühren, Lebensunterhalt und Prüfungsstück. Wenn es nach dem Willen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion geht, sollen diese Leistungen nach dem Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) künftig deutlich verbessert werden. Ein entsprechender Beschluss wurde seitens der Bildungspolitiker eingebracht und nun vom Fraktionsvorstand verabschiedet.

Hierzu erklärt der Bundestagsabgeordnete und Bildungsausschussmitglied Stephan Albani:

„Der Beschluss ist ein Schritt in eine wichtige Richtung, den es nun auch zu gehen gilt. Das Meister-BAföG leistet einen wichtigen Beitrag zur Chancengerechtigkeit in Deutschland, indem es den kostenintensiven Weg zum höheren Berufsabschluss ein Stück weit ebnet. Gleichzeitig wirkt das Meister-BAföG wie ein Exzellenzprogramm in der Beruflichen Bildung: Dank Komponenten wie dem Rückzahlungserlass bei Prüfungserfolg wird Leistung belohnt. Insgesamt erhöht sich das bereits sehr hohe fachliche Niveau im deutschen Handwerk, Handel und der Industrie, welches auch international anerkannt wird. Damit Ausbildung ‚made in Germany‘ auch weiterhin ein Exportschlager ist, muss die Attraktivität der beruflichen Bildung in Deutschland weiter gesteigert werden. Schließlich begegnen wir so dem Fachkräftemangel und fördern das Beschäftigungswachstum, denn ein großer Teil der Berufsaufsteiger macht sich später selbstständig und schafft weitere Arbeitsplätze. Ein weiteres Argument: Die Zahl der geschlossenen Ausbildungsverträge lag bedingt durch den demographischen Wandel, aber auch dank der hohen Attraktivität des Studiums, auf einem Rekordtief. Nicht zuletzt deshalb, ist unser Beschluss ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung.“