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Weitere 50 Millionen Euro für Corona-Forschung
Nachdem der Bund im Juni bis zu 750 Millionen Euro für die Entwicklung von Impfstoffen gegen das SARS-CoV-2-Virus bereitgestellt hatte, steigt er nun in die Entwicklung von Medikamenten ein. Stephan Albani, in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zuständig für den Bereich medizinische Forschung, sagt dazu: „Der Bund legt eigens ein Förderprogramm über 50 Millionen Euro für Therapeutika auf. Wir tun das exakt in diesem Augenblick, weil sich aus der Vielzahl der Vorstudien nun in Deutschland die vielversprechendsten herauskristallisieren. Denn es gilt, nicht die gesamte Breite zu fördern, sondern jene Ansätze für medizinische Wirkstoffe zur Behandlung von COVID-19-Erkrankungen, die gute Chancen auf eine Zulassung als Medikament haben. Für genau diese Strategie habe ich mich als Obmann eingesetzt. Das Programm wird einen großen Schub für die Entwicklung erfolgversprechender Therapeutika gegen COVID-19 bringen.“
Schub für die Entwicklung erfolgversprechender Therapeutika gegen COVID-19
Das neue Förderprogramm startet am 6. Januar. Unternehmen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die erfolgversprechende Therapeutika gegen COVID-19 entwickeln, können sich bis zum 17. Februar 2021 darauf bewerben und Unterstützung erhalten. Gefördert werden insbesondere klinische Studien zur Untersuchung der Verträglichkeit und Wirksamkeit neuer Medikamente. Informationen zum neuen Förderprogramm und zur bereits laufenden Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur COVID-19-Forschung finden sich unter:
• Richtlinie zur Förderung von Forschung und Entwicklung dringend benötigter Therapeutika gegen SARS-CoV-2
• Coronavirus: Was tut das BMBF?
• Forschen für ein gesundes Leben