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Presse

Reservistenverbandspräsident Veith begrüßt parlamentarische Neuzugänge: Auch Stephan Albani und Michael Vietz sind nun die Reserve!

Berlin – Seit Freitag ist der deutsche Reservistenverband um zwei Mitglieder reicher: Vor dem Bundestagsplenarsaal übergab Verbandspräsident Oswin Veith seinen Abgeordnetenkollegen Stephan Albani und Michael Vietz die Mitgliedsurkunden und –ausweise. Somit unterstützen die beiden Niedersachsen den Verband künftig nicht nur ideell im Parlament, sondern auch finanziell als Fördermitglieder.

Das Neumitglied Albani schätzt die Arbeit des Verbands, die er auch in seinem Wahlkreis Oldenburg-Ammerland selbst erlebt hat: „Rund ein halbes Jahrhundert stehen die Reservisten nun schon an der Seite der Bundeswehr. Sie stehen den Soldatinnen und Soldaten mit ehrenamtlichen Einsatz unterstützend und – wie im Fall der Flüchtlingsversorgung – auch aktiv zur Seite! Ohne dieses Engagement hätten wir eine gewaltige Lücke zu füllen.“

Auch dem Hamelner Abgeordnete Michael Vietz liegt der Verband am Herzen: „Als Abgeordnete haben wir für die Bundeswehr eine besondere Verantwortung: Als Parlamentsarmee entscheiden wir schließlich über ihre Einsätze. Doch auch im Inland leisten die Freiwilligen der Reserve wichtige Arbeit!“
Die Neuzugänge freuen den Verbandspräsident und Wetterauer Abgeordneten Oswin Veith besonders: „Reservistenarbeit ist neben der freiwilligen Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk und freiwilligem Sanitätsdienst eine wichtige Säule im Zivil- und Katastrophenschutz. Es ist schön zu wissen, dass dieser Einsatz auch im Deutschen Bundestag viel Unterstützung erfährt!“

Ein wichtiges Anliegen des Verbands ist die Erhöhung des sogenannten Reservistenumfangs: Bislang finanziert der Bund jährlich 2.500 Stellen und wendet hierfür rund 14 Millionen Euro auf. Damit wird der Verdienstausfall bei Reservisten im Einsatz kompensiert: Der Arbeitgeber muss Angestellte zwar freistellen, aber für die Einsatzdauer nicht entlohnen. Im laufenden Jahr war dieses Kontingent aufgrund vieler Einsätze bereits im August annähernd aufgebraucht.

Das konnte die CDU/CSU-Bundestagsfraktion so nicht stehen lassen und brachte erfolgreich einen Entschließungsantrag in die laufenden Haushaltsverhandlungen ein: Dieser sieht für 2017 die Erhöhung auf 3.000 Jahresstellen vor! Finanziert wird dies mit etwa 20 Millionen Euro – ein deutlicher Aufwuchs von sechs Millionen Euro pro Jahr!