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Presse

Reform des Arzneimittelgesetzes: Bundestag beschließt neue Regelung für Forschung mit Demenzerkrankten!

Berlin – Am Freitagmorgen beschloss der Deutsche Bundestag die Neufassung des Arzneimittelgesetzes. Die Reform enthält auch neue Regelung für die medizinische Forschung mit Demenzerkrankten. Künftig wird es möglich sein, dass diese auch im fortgeschrittenen Stadium ihrer Erkrankung an medizinischen Studien teilnehmen dürfen – nach umfassender ärztlicher Beratung, der Beteiligung gesetzlicher Vertreter und der Abgabe einer sogenannten Probandenerklärung.

Als forschungspolitischer Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion betonte Stephan Albani die Bedeutung der Neuregelung in seiner Rede: „Das Ziel der Wissenschaft ist es am Ende zu heilen. Wir wollen die großen Geißeln der Menschheit überwinden.“ Dazu zähle auch die Demenz, hinter der allein in Deutschland 1,6 Millionen schwierige und traurige Schicksale stehen. Eine Heilung sei derzeit zwar nicht möglich, aber dank der Forschung in Zukunft nicht ausgeschlossen. Dafür brauche es aber die Beteiligung von Erkrankten. Ihnen dürfe man die Teilnahme an medizinischen Studien nicht verbieten, wenn sie künftigen Kranken helfen wollen. Albani betonte, dass der sensible Umgang mit diesem Thema vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte richtig und wichtig sei. Aber: „Wir haben aber auch eine große Verantwortung für die Gesundheit künftiger Generationen!“

Am Freitagmorgen beschloss der Deutsche Bundestag die Neufassung des Arzneimittelgesetzes. Die Reform enthält auch neue Regelung für die medizinische Forschung mit Demenzerkrankten. Künftig wird es möglich sein, dass diese auch im fortgeschrittenen Stadium ihrer Erkrankung an medizinischen Studien teilnehmen dürfen – nach umfassender ärztlicher Beratung, der Beteiligung gesetzlicher Vertreter und der Abgabe einer sogenannten Probandenerklärung.

Als forschungspolitischer Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion betonte Stephan Albani die Bedeutung der Neuregelung in seiner Rede: „Das Ziel der Wissenschaft ist es am Ende zu heilen. Wir wollen die großen Geißeln der Menschheit überwinden.“ Dazu zähle auch die Demenz, hinter der allein in Deutschland 1,6 Millionen schwierige und traurige Schicksale stehen. Eine Heilung sei derzeit zwar nicht möglich, aber dank der Forschung in Zukunft nicht ausgeschlossen. Dafür brauche es aber die Beteiligung von Erkrankten. Ihnen dürfe man die Teilnahme an medizinischen Studien nicht verbieten, wenn sie künftigen Kranken helfen wollen. Albani betonte, dass der sensible Umgang mit diesem Thema vor dem Hintergrund der deutschen Geschichte richtig und wichtig sei. Aber: „Wir haben aber auch eine große Verantwortung für die Gesundheit künftiger Generationen!“