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Presse

Politische Interessen stärker vertreten

Augustfehn – Über den Zusammenschluss des Wirtschaftsverbandes Gartenbau und dem Gartenbauverband Nord informierte sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Stephan Albani am vergangenen Dienstag in der Gärtnerei Klefer in Augustfehn. Rede und Antwort standen dem Politiker, welcher von Karl-Hermann Reil und Albrecht-Erich Krause von der CDU Apen begleitet wurde, unter anderem Gärtnerei-Inhaber Dirk Klefer und der Geschäftsführer des Wirtschaftsverbandes Gartenbau, Lutz Arnsmeyer.

Gemeinsam setzen sich beide Verbände für die Bereiche Produktion, Handel und Dienstleistungen im Gartenbau ein. Strukturelle Entwicklungen verändern derzeit die Anforderungen: Die Betriebe werden immer größer und der Verband zählt weniger Mitglieder. Zu den Aufgaben gehören unter anderem Tarifverhandlungen, die Beratung im Arbeitsrecht, die Alterssicherungen und Verhandlungen bei Entgeltverordnungen. Durch die Fusion entsteht allerdings eine stärkere Interessenvertretung gegenüber der Bundesregierung und der fünf Landesregierungen in Norddeutschland. „Ich begrüße es sehr, dass sich beide Verbände zusammenfinden und mit einer geballten Stärke ihre Interessen gegenüber der Politik vertreten“, erläutert Stephan Albani.

Während der Gesprächsrunde wurden auch einige Probleme angesprochen. „Der Markt für Grünpflanzen ist komplett weggebrochen“, erläuterte Verbands-Geschäftsführer Arnsmeyer. Grund dafür sind Discounter, die vermehrt Grünpflanzen den Verbrauchern anbieten. Aber auch Themen wie der Mindestlohn und die Abrechnung zwischen zwei Steuersätzen, mit denen Gärtnereibetriebe zu tun haben, kamen zur Sprache.

Im Anschluss stand für die Gäste eine Führung durch den Betrieb auf dem Programm. Die Gärtnerei wird bereits in dritter Generation geführt. Im vergangenen Jahr hat Dirk Klefer, welcher zusammen mit seinen Eltern die Besichtigung begleitete, die Geschäftsführung übernommen. Gegründet wurde das Unterneh-men an der Stahlwerkstraße bereits 1950 von Weert Hermann und Grete Klefer.