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Baukindergeld echter Renner in Oldenburg und Ammerland
Das von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion initiierte und vom Bundestag beschlossene Baukindergeld ist auch in Oldenburg und dem Ammerland ein großer Erfolg. Darauf weist CDU-Bundestagsabgeordneter Stephan Albani mit Blick auf die neuesten Zahlen der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hin. „Allein im ersten Halbjahr 2021 sind rund 2,3 Millionen Euro für Familien sowohl ins Ammerland, als auch nach Oldenburg geflossen. Das zeigt, wie hoch der Bedarf für dieses Förderinstrument ist. Es war also völlig richtig, sich im politischen Streit durchzusetzen und diese neue Unterstützung für Familien einzuführen, wenn sie selbstgenutztes Wohneigentum schaffen wollen.“ Im Ammerland kamen die Mittel der bundeseigenen KfW-Bank insgesamt 111 Wohneinheiten zugute, in Oldenburg waren es 106. Pro Jahr erhält eine Familie 1.200 Euro je Kind. Das Baukindergeld wird zehn Jahre lang gezahlt, sodass eine Familie mit einem Kind insgesamt 12.000, bei zwei Kindern 24.000 Euro usw. erhalten kann.
Mit der Verabschiedung des Bundeshaushalts 2018 wurden die Voraussetzungen für den Start des Baukindergeldes geschaffen. Es trat rückwirkend zum 1. Januar 2018 in Kraft. Es richtet sich gezielt an Familien mit Kindern sowie Alleinerziehende. Albani weiter: „Das Baukindergeld ist ein echter Renner. Bundesweit sind bis zum Ende der Antragsfrist fast 310.000 Anträge eingegangen. Das Volumen beträgt 6,5 Milliarden Euro. Wir müssen uns einmal vorstellen, wie viele Träume von Familien nicht real geworden wären, wenn wir uns als CDU/CSU nicht durchgesetzt hätten. Und das Geld ging vor allem an Familien mit eher geringeren Einkommen.“
Das durchschnittliche zu versteuernde Haushaltseinkommen lag bei 60 Prozent der Antragsteller unter 40.000 Euro pro Jahr. Zwei Drittel der Familien hatten Kinder unter sechs Jahren. In Abstimmung mit dem Bundesministerium des Innern war die ursprüngliche Antragsfrist um drei Monate bis zum 31. März 2021 verlängert worden.