Presse
„MdB trifft THW“ – Bundestagsabgeordneter Albani setzt sich für mehr Investitionsmittel ein!
Berlin – Im Katastrophenfall ist das Technische Hilfswerk (THW) seit 1950 ein verlässlicher Partner in Deutschland wie im Ausland. Doch auch in anderen Bereichen wie der Flüchtlingshilfe sind die Frauen und Männer in Blau ehrenamtlich tätig. Diese vielfältige THW-Welt konnten Bundestagsabgeordnete am gestrigen Dienstag bei der traditionellen Veranstaltung „MdB trifft THW“ kennenlernen.
In den Ausstellungszelten vor dem Paul-Löbe-Haus war auch der Abgeordnete Stephan Albani unterwegs. Am Niedersachsentisch traf er auf den THW-Geschäftsstellenleiter Rolf Bartsch, der von Oldenburg aus die Freiwilligen von Aurich bis Wilhelmshaven koordiniert. Beide kennen sich von vielen gemeinsamen Terminen in Albanis Wahlkreis, der im Zuständigkeitsgebiet der Geschäftsstelle Oldenburg liegt.
In Berlin tauschten sie sich über die politische Unterstützung für die wichtige Arbeit des THW aus: Sehr zu begrüßen seien zusätzlichen Mittel von acht Millionen Euro, die im Bundeshaushalt 2016 bis 2018 gesetzt sind. Auch die Entlastung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer durch die Finanzierung von über 200 neuen hauptamtlichen Stellen sei hilfreich. Der Abgeordnete Albani stellt aber klar, dass diese Mittel bei einem Investitionsstau von 160 Millionen Euro bei der THW-Ausstattung längst nicht ausreichen. Ein weiteres Thema sei die Verbesserung der Zusammenarbeit mit anderen „Blaulicht-Organisationen“, wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst. Zudem erfuhr Albani, dass es in der Praxis an Aufgeschlossenheit der Arbeitgeber gegenüber dem ehrenamtlichen THW-Engagement mangelt. THW-Geschäftsstellenleiter Bartsch dazu: „Alles in allem erfahren die Kameradinnen und Kameraden viel Anerkennung für die Aufgaben, die sie neben Familie und Beruf im Dienst der Gesellschaft übernehmen. Es ist schön, dass auch die Abgeordneten des Deutschen Bundestags diese Arbeit schätzen, wie das große Interesse an ‚MdB trifft THW‘ zeigt.“