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Beim Blumenstrauß war Fingerspitzengefühl gefragt
Stephan Albani absolviert Praktikum bei Blumen Klefer in Augustfehn.
Den Blick hinter die Kulissen eines Gärtnereibetriebes wagte kürzlich der CDU-Bundestagsabgeordnete Stephan Albani. Im Rahmen seiner Themenreihe „Albani in Aktion“ packte der Parlamentarier bei Blumen Klefer in Augustfehn kräftig mit an.
Zusammen mit Inhaber Dirk Klefer ging es in eines der Gewächshäuser. Die Bestellung eines Großhändlers ist eingegangen: Es werden einige Pakete Sommermix-Blumenvariationen benötigt. Kurzerhand wurden die Behälter mit bunten Pflanzen wie beispielsweise „Purpur-Glöckchen“, „Pfennigkraut“ oder „Fette Henne“ gefüllt. Eine schweißtreibende Angelegenheit bei 25 Grad Außentemperatur.
Während eines Gespräches tauschten sich der Gartenspezialist und der Abgeordnete über die komplexen Ausbildungen im Gärtnerei- und Floristikbereich sowie die anspruchsvollen Abschlussprüfungen aus. Albani berichtete dabei vom Stand der Evaluation des Berufsbildungsgesetzes in Berlin sowie mögliche Auswirkungen auf die Berufsgruppen. Aber auch die Problematiken bei unterschiedlichen Mehrwertsteuersätzen sowie das firmeninterne Blockheizkraftwerk, welches das komplette Gelände versorgt, kamen zur Sprache.
Danach ging es allerdings wieder an die Arbeit. Zum Abschluss des Praktikums stand das Binden eines Blumenstraußes auf dem Plan. „Da braucht man richtig Fingerspitzengefühl“, erläutert Stephan Albani. Hilfe gab es derweil von Mitarbeiterin Silke Röseler. Am Ende entstand ein schöner Blumenstrauß, den der Abgeordnete mit nach Hause nehmen durfte.
„Ich habe viele Eindrücke gewonnen und einen tollen Einblick in die Abläufe eines Gärtnereibetriebes bekommen. Die Erfahrungen, die mir aus diesem Lehrbetrieb wiedergespiegelt wurden und die Problematiken mit den unterschiedlichen Mehrwertsteuersätzen werde ich mit nach Berlin nehmen“, resümierte der Abgeordnete.