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Bundesförderung für Oldenburger Forschungszentrum „Next Energy“: Institutsleiter Agert und Abgeordneter Albani zeigen sich optimistisch
Berlin – Das Oldenburger Forschungsinstitut Next Energy forscht mit 120 hochqualifizierten Mitarbeitern an den Energiesystemen von morgen. Diese Arbeit wird derzeit noch vom Land Niedersachsen und dem Energieversorger EWE finanziert, aber seit längerem laufen Planungen für eine Finanzierungsübernahme durch den Bund. Daran ist auch der Oldenburger CDU-Abgeordnete Stephan Albani maßgeblich beteiligt: In zahllosen Gesprächen mit den Haushältern, der Institutsleitung sowie den Forschungsgremien hat der Wissenschaftspolitiker Albani die Entscheidung vorbereitet. Aus dem Haushaltsausschuss des Bundestages gab es am frühen Freitagmorgen für ihn eine gute Nachricht: „Unsere Haushälter haben den Weg dafür freigemacht, dass Next Energy künftig ein Institut unter dem Dach des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt werden kann. Für Jubel ist es aber noch zu früh: Im Bundestag müssen wir diese Ausschussentscheidung noch in der kommenden Haushaltswoche ab dem 21. November bestätigen.“ Der Abgeordnete sei zwar zuversichtlich über das Bundestagsvotum, aber die Finanzierung hänge auch noch von Entscheidungen des Bundeswirtschaftsministeriums, des Landes Niedersachsen und anderer beteiligter Stellen ab.
Zu der guten Nachricht des Abgeordneten Albanis äußerte sich auch Institutsleiter Prof. Dr. Carsten Agert optimistisch: „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung des Haushaltsausschusses. Sie unterstreicht die hohe Wertschätzung für den Energieforschungsstandort Oldenburg auch auf Bundesebene. Doch bevor wir jetzt über nächste Schritte spekulieren, gilt es zunächst abzuwarten, wie die weiteren Gremien entscheiden.”
Wenn sich alle Beteiligten einig sind, wird der Bund die Einrichtung mit jährlich sieben Millionen Euro dauerhaft finanzieren. Damit wird „Next Energy“ auch in Zukunft mit innovativen Lösungen zum Gelingen der deutschen Energiewende beitragen!