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Albani begrüßt Rückenwind der EU-Kommission für die deutsch-dänische Fehmarnbelt-Querung!
Oldenburg/Bad Zwischenahn – Mit der Fehmarnbelt-Querung soll ein rund 20 Kilometer langer, unterseeischer Tunnel zwischen Dänemark und Deutschland entstehen – ähnlich wie die britisch-französische Verbindung im Ärmelkanal. Gegen die staatliche Finanzierung des Tunnels hatten Fährunternehmen aus Dänemark geklagt. Am gestrigen Donnerstag stellte die EU-Kommission jedoch fest, dass die dänische Staatsbürgschaft zur Finanzierung des Baus rechtens ist, weil das Projekt „ein wichtiges Vorhaben von gemeinsamem europäischem Interesse“ darstelle. Der Bundestagsabgeordnete Stephan Albani konnte sich im Juni 2015 als Mitglied einer Abgeordnetendelegation über das Projekt in Dänemark informieren und erklärt Folgendes zu dieser Entscheidung:
„Die Entscheidung der Europäischen Kommission ist außerordentlich erfreulich! Es wäre schließlich nicht nachvollziehbar, wenn eines der wichtigsten europäischen Infrastrukturprojekte auf Eis gelegt wird. Schließlich stärken visionäre Projekte wie die Querung das europäische Wir-Gefühl, indem die Menschen in Europa besser miteinander vernetzt werden und die EU im Alltag bemerkbar wird. Daher habe ich mich auch sehr darüber gefreut, dass der Bundesverkehrsminister kürzlich die hohe Priorität des deutschen Anteils an der Fehmarnbelt-Querung noch einmal bestätigt hat. Es bleibt zu hoffen, dass nun 2016 mit den Bauarbeiten begonnen werden kann!“