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Presse

Umweltzone in Oldenburg bedeutet erhebliche Härten für Pendler

Umweltzone in Oldenburg: „Für Berufspendler und Betriebe entstehen erhebliche Härten.“

Oldenburg/Ammerland – Mit Blick auf den Beschluss des Oldenburger Stadtrates vom 22. Januar 2018 über die Einführung einer Umweltzone wird der Bundestagsabgeordnete für Oldenburg und das Ammerland, Stephan Albani (CDU) den Austausch mit der Oldenburger Stadtspitze und den Ammerländer Verwaltungen suchen.

„Die Messwerte für Stickoxide und Feinstaub im Zentrum von Oldenburg sind seit Jahren zu hoch und wir wissen, dass der Verkehr die treibende Rolle spielt. Wir müssen die Umwelt und nicht zuletzt die Menschen vor den Gefahren von Emissionen schützen. Allerdings brauchen wir auch die Vereinbarkeit mit dem Lebensalltag der Menschen. Eine so drastische Maßnahme wie die Umweltzone wird zu Fahrverboten für nicht wenige PKW- und LKW-Modelle führen. Und nicht jede Privatperson oder jeder Handwerksbetrieb kann sich kurzfristig ein neues Fahrzeug leisten. Für Berufspendler und Betriebe entstehen erhebliche Härten, wenn sie ihr Fahrzeug am Autobahnring abstellen müssen. Für manche Berufszweige ist dies schier unmöglich. Aber auch Auspendler, die morgens zur Arbeit ins Ammerland fahren, können betroffen sein. Wir haben daher die Pflicht, diesen Menschen Lösungen anzubieten. Um diese zu erzielen, werde ich mich kurzfristig mit der Oldenburger Stadtspitze zusammensetzen und auch den Dialog mit den Verwaltungen und Menschen im Ammerland befördern.“