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Blog

160719 Rachel Oldenburg

Förderbescheidübergabe Rachel Oldenburg

Die Stadt Oldenburg hat eine Förderzusage zur Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte erhalten. Staatssekretär Thomas Rachel aus dem Bundeministerium für Bildung und Forschung überreichte die entsprechende Förderurkunde über 126.000 Euro an Sozialdezernentin Dagmar Sachse.

„Die Integration der zu uns gekommenen Migrantinnen und Migranten durch Bildung stellt Herausforderungen an die Kommunen, an das Bildungsmanagement in Kreisen und Städten. Um die Neuzugewanderten durch Bildung zu integrieren, müssen alle Kräfte in den Kommunen gebündelt werden. Nötig ist jetzt ein koordiniertes, strategisch aufgestelltes, gemeinsames Handeln aller lokalen Bildungsakteure, dass durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ermöglicht wird.“, so der Parlamentarische Staatssekretär Rachel.

Das Amt für Jugend und Familie hatte einen entsprechenden Antrag im Rahmen des Förderprogramms „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ gestellt. „Mit der finanziellen Unterstützung des Bundesministeriums ist es nunmehr möglich, die bisherigen Bildungsangebote für Neuzugewanderte noch besser aufeinander abzustimmen. Wir gehen damit einen wichtigen Schritt in Richtung Integration der zu uns gekommenen Menschen“, betont Sachse.

Mit den Bundesmitteln kann die Stadt beim Team Wendehafen, wo bereits ähnliche Förderprogramme vereint sind, eine weitere Personalstelle einzurichten: Ihr Ziel ist es, das Bildungsangebot in der Stadt Oldenburg auf die Zielgruppe der Neuzugewanderten bedarfsgerecht zuzuschneiden und letztendlich zur Integration in Gesellschaft und Arbeitsmarkt beizutragen. Das Ministerium fördert die neu geschaffene Koordinierungsstelle mit insgesamt 126.000 Euro in den Jahren 2016 bis 2018.

Im ersten Schritt wird es nun darum gehen, die Datenlage über die Neueingewanderte und die bestehenden Bildungsangebote in der Stadt abzugleichen. Danach soll mit allen Akteuren im Netzwerk Bildung ein flächendeckendes und bedarfsgerechtes Bildungsangebot für die Zielgruppe abgestimmt werden.

Text: Stadt Oldenburg