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Politiker absolviert Praktikum in der Bäckerei Schultze-Mühlenfeld

Es ist 2 Uhr am frühen Morgen: Die Mitarbeiter der Bäckerei Schultze-Mühlenfeld in Wiefelstede sind bereits fleißig am Teig kneten, die Öfen sind auf Temperatur gebracht und ein Duft von frischen Backwaren liegt in der Luft. Als besonderen Praktikanten begrüßen Inhaber Karsten Schultze und Bäckermeister Kai Küpperbusch an diesem Tag den CDU-Bundestagsabgeordneten Stephan Albani. Für einige Stunden möchte er im Rahmen seiner Themenreihe „Albani in Aktion“ in der Backstube das Handwerk des Bäckers kennenlernen, kräftig mit anpacken sowie sich zu den aktuellen Themen des Handwerks austauschen.

Nach einem kurzen Rundgang folgte die erste Aufgabe: Der Teig für das Graubrot muss für den Ofen vorbereitet werden. Damit es während des Backens nicht aufplatzt, schneidet Kai Küpperbusch einige Öffnungen hinein. Stephan Albani streicht etwas Wasser hinüber. Die Backzeit ist allerdings variabel. „Wir richten uns da nach den Wünschen der Kunden. In einigen Regionen mögen sie es etwas heller, in anderen lieber dunkler“, berichtet Karsten Schultze. Anschließend belegte der Bundestagsabgeordnete einige Bleche mit gerade hergestellten Brötchen-Rohlingen. „Diese werden in die einzelnen Filialen gebracht und dort gebacken“, erklärt Inhaber Schultze. „Die Kunden möchten stetig frische Brötchen kaufen und den Duft von Backwaren genießen“, ergänzt Küpperbusch.

Während die Brote noch eine Weile im Ofen verweilen, sprach Stephan Albani einige politische Themen an. Gerade die Ausbildung im Handwerk ist ein wichtiges Thema. „Wir müssen die berufliche Ausbildung stärken, hier ist die beunruhigende Entwicklungen hin zu immer mehr akademischer Ausbildung der falsche Weg“, so der Abgeordnete. „Bürokratische Auflagen und die zusätzlichen Kosten für angeordnete Kontrollen sind Belastungen, die auf ein angemessenes Maß reduziert werden müssen“, ergänzt Albani.

Zurück zum Ofen: Mittlerweile sind die frischen Brote fertig und müssen in Körben für den Versand vorbereitet werden. Eine Arbeit, bei der auch der Politiker wieder tatkräftig mit anpacken kann. Um 5:30 Uhr geht das Praktikum langsam zu Ende. Aber nicht ohne ein Fazit: „Es war toll, einmal live mitzuerleben, mit welchem Engagement hier produziert wird“, so der Abgeordnete. „Bei politischen Gesprächen in Berlin kann ich die gesammelten Informationen und Erfahrungswerte mit einbringen und neben den reinen Fakten zudem ein besseres Gefühl für die Materie aufbringen“, erläutert Stephan Albani abschließend.