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Blog

Gesundheitsprävention durch ehrenamtliche Strukturen

Gesundes Altern beginnt nicht mit 50+, sondern allerspätestens mit der Geburt. Es war mein Anliegen, das auf dem gemeinsamen Symposium der Jade-Hochschule (JHS), des Stadtsportbundes Oldenburg (SSB) und des OFFIS-Instituts zum Thema Prävention deutlich zu machen. Soll das Ehrenamt in unserer Gesellschaft mehr unterstützende Funktionen für das komplexe Gesundheitssystem übernehmen können, so muss es stärker gestützt werden: durch ergänzende hauptamtliche Strukturen schon bei Kinder- und Jugendangeboten, durch weniger bürokratische Auflagen und eine qualitativ und quantitativ ausgeweitete Forschung zu den Wirkungsweisen des Breitensports auf das Erlernen von gesundheitsbewusstem Verhalten schon im Kindesalter.

Die Veranstaltung moderierte Prof. Dr. Frauke Koppelin (JHS). Gesundheit als zentrales gesellschaftliches Thema müsse sich über alle politischen Ebenen stärker vernetzen, so ihr Tenor. Dr. Gero Büsselmann, Vorsitzender des SSB, wies darauf hin, dass das Ehrenamt schwer unter der Last bürokratischer Auflagen leide. Beeindruckt hat mich zudem der gemeinsame Vortrag von Dr. Jochen Meyer und Kai von Holdt (OFFIS): Über Apps, Wearables und Smart Home-Technologien kann es neue und schnellere Antworten auf die Frage geben, welche sportliche Betätigung in welcher Intensität genau das richtige Maß für uns darstellt.

Ich habe mich sehr gefreut, Teil dieses umfangreichen Symposiums gewesen zu sein und werde die neu gewonnenen Ansätze in meine Arbeit im Bundestag einbringen. Mein Dank gilt allen Beteiligten und insbesondere Prof. Dr. Andrea Czepek, Vizepräsidentin der Jade-Hochschule.