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Albani begrüßt Kapazitätsausbau für die Neurochirurgie des Bundeswehrkrankenhauses Westerstede
Westerstede – „Was lange währt, wird endlich gut.“ Diese alte Weisheit erfüllte sich am Mittwoch für die Abteilung Neurochirurgie des Bundeswehrkrankenhauses Westerstede: Seitens des Krankenhausplanungsausschusses Niedersachsen gab es grünes Licht für eine Aufnahme von sechs Betten in der Neurochirurgie in den Landesbettenplan.
Drei Jahre habe man für diese wichtige Entscheidung gekämpft, betont der CDU-Abgeordnete Stephan Albani. “Ich freue mich, dass die zahllosen Gespräche mit Kliniken und dem Bundesverteidigungsministerium sei es in Oldenburg, Hannover oder Berlin schlussendlich erfolgreich waren. Schön, dass ich dazu beitragen konnte.”
Der Landkreis Ammerland war auf allen politischen Ebenen an den Verhandlungen beteiligt. Schließlich trägt das Bundeswehrkrankenhaus in Westerstede maßgeblich zu dem hohen Niveau an medizinischer Versorgung in der Region bei.
Freude über die Entscheidung und Dank für die politische Unterstützung gibt es auch seitens der Krankenhausleitung. „Dank der erweiterten Kapazitäten können wir künftig Patienten im gesamten Fachspektrum neurochirurgisch versorgen und unsere Ärzte und Pflegekräfte in diesem Bereich für die Auslandseinsätze ausbilden. Angesichts steigender Fallzahlen ist dies für die Region eine wichtige und folgerichtige Entscheidung“, bekräftigt Oberstarzt Dr. Nicole Schilling, die leitende Chefärztin des Bundeswehrkrankenhauses.
Tatsächlich hatte das Projekt immer wieder auf der Kippe gestanden: Eine erste Entscheidung des zuständigen Planungsausschusses fiel im Mai diesen Jahres abschlägig aus. Nach erneuter Prüfung fiel die Bewertung nun positiv aus. Nun wird die noch recht junge, aber bereits überregional bekannte Neurochirurgie des Bundeswehrkrankenhauses nahezu alle neurochirurgischen Erkrankungen, wie z.B. auch Hirntumore, behandeln können.